Wärmepumpen im Alltag
Seit wir vermehrt auf unser Klima und die noch vorhandenen Energiereserven achten, sind Wärmepumpen eine Möglichkeit, die man in Betracht ziehen sollte. Jede heutige Möglichkeit, Wärme und/oder Strom zu produzieren, hat ihre Vor- und Nachteile. Diese sollte man immer in Hinblick auf seine individuelle Lebensweise betrachten. Auch die Kosten und die Finanzierung spielen eine große Rolle. Da auch eine Wärmepumpe eine kostspielige Angelegenheit ist, sollte man eine Wärmepumpen-Versicherung für die Zeit nach Garantie-Ablauf in Erwägung ziehen.
Einbau einer Wärmepumpe - und danach?
Hat man sich für eine Wärmepumpe entschieden und sie einbauen lassen, sollte man sich über die richtige Bedienung und Wartung informieren. Ein Garantieversprechen des Herstellers oder Installateurs setzt auch eine professionelle Wartung voraus. Denn durch regelmäßige Inspektionen werden mögliche Schäden frühzeitig erkannt und können behoben werden, bevor eine aufwendige Reparatur nötig wird.
Die vorgeschriebenen Wartungsintervalle können variieren, mit Zeiträumen zwischen einem und drei Jahren. Empfehlenswert ist, jährlich eine Inspektion vom Fachmann durchführen zu lassen.
Nach der Garantiezeit absichern
Nach Ablauf der Garantie kann man sich mit einer Wärmepumpen-Versicherung für weitere Jahre finanziell vor größeren Reparaturkosten absichern. Ob sich das lohnt, sollte man für sich in einer Kosten-Nutzen-Rechnung darstellen. Der Abschluss einer Wärmepumpen-Versicherung sollte bereits vor Garantie-Ablauf erfolgen. Häufig wird vom Versicherer ein aktueller Wartungsbericht verlangt. Ebenso ist die Höhe von Zahlungen bei einem Schaden davon abhängig, wann die letzte Inspektion der Anlage erfolgte.
Eine Wärmepumpen-Versicherung kann dazu beitragen, die Betriebskosten für die Wärmepumpe zu senken, notwendige oder teure Reparaturen ohne finanzielle Belastung durchführen zu können und so die Lebensdauer der Wärmepumpe zu verlängern.